Montag, 14. Februar 2011

NEW WAY HOME

(Foo Fighters)

Yeah!!! Das wird mal wieder einer der guten, alten Vorfreudeblogs! Insidern ist bereits bekannt, daß der Onkel im Juni wieder in die Hauptstadt chillt. Der jährliche Berlinbesuch darf nicht fehlen und, wie die letzten Jahre auch, gibt’s ne ordnungsgemäße Dosis Rock auf die verwöhnten Lauscher! Als die Ankündigung des Foo Fighers Gigs in der großartigen Wuhlheide kam, packte mich sofort das Konzertfieber. Auch wenn es sich nicht um Pearl Jam handelt, so war doch klar, daß ich mir dieses Exklusivkonzert nicht entgehen lassen würde, nicht entgehen lassen könnte! Puristen mögen zwar die Festival-Gigs anführen und mit erhobenem Zeigefinder aufs Southside und Hurricane verweisen als „Alternativen“, aber was die Foo Fighters angeht, sind das nun mal keine solchen!
Was mich angeht, saß der Stachel schon tief, daß ich mich ein einem seltenen Anfall von geistiger Umnachtung 2001 nicht meiner Schwester anschloß und zum Konzi nach Berlin tingelte. Sie kam freudestrahlend und immer noch fleißig kopfnickend heim, während ich mich noch 4 Jahre gedulden musste um die Mannen um das brüllende Glücksbärchi meiner Generation, Dave Grohl, endlich live zu erleben; auf einem Festival wohlgemerkt. Das Resultat war, daß ich mir seit jenem Highfield 2005 nur noch mehr die „das kann man nicht vergleichen“-Sprüche meiner Schwester anhören musste. Aber dieses Jahr hat das ein Ende, Gott sei Dank! Denn dann wird der bislang noch fehlende Foo Fighters – Solo – Auftritt in der durchaus üppigen Konzertvita eingetütet! Damit das dann auch so richtig Spaß macht und zum ordnungsgemäßen Rock’n Roll Weekend ausufert, habe ich die Kurze auch gleich mit eingepackt; wäre sonst nur halb so lustig.  Was ich eigentlich mit dem ganzen Sermon hier sagen will ist schlicht und ergreifend:

WOOOOOOHHHHHOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!!!!!!!! FOO FIGHTERS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

*hüstel* Versüßt wird das Ganze dann durch das neue Album, das in den Startlöchern steht. Nach den letzten, zumindest partiell etwas gesitteter daher kommenden Scheiben, scheint es mal wieder volles Kantholz einen auf die Zwölf zu geben, wenn man den bislang so veröffentlichten Schnippselchen der einzelnen Songs glauben darf. DAS sind die Foo Fighters, die wir Mitte bis Ende der 90er kennen und lieben gelernt haben! DAS ist Dave Grohl in Hochform. Als ich gerade heim kehrte, erwartete mich in den Weiten des „Wörld Wide Wäb“ (es lebe der Heavy-Metal-Umlaut) bereits die frohe Kunde vom neuen Video, welches online gestellt wurde. „White Limo“ nennt sich das Machwerk und prügelt dem geneigten Hörer gleich mal die Marschrichtung der neuen Scheibe eindrucksvoll ins Hirn. Ich kann nur sagen: Das Ding macht definitiv Hunger! Heißhunger!!! Ach was sage ich: Es löst einen Freßflash aus, der sich aufs neue Album richtet. So ein Mist, daß der April noch so lange hin ist. Da sich der Welt bester Drummer und obercoolste Rampensau in Personalunion aber nicht nur mit einem Hammersong zufrieden gibt, sondern das ganze dann auch noch ordnugnsgemäß optisch zu untermalen gedenkt, hat er sich mal wieder einen seiner Spezies ins Bot geholt. Lebte er bei „Low“ noch seine mühsam unterdrückten Gelüste mit Jack Black im Hotelzimmer aus, so griff er diesmal zu seiner Eminenz persönlich: LEMMY!!! Wer könnte diese Horde musizierender Vollfreaks auch besser (und chaotischer) in der weißen Stretchlimo durch LA kutschieren und dabei ein veritables Chaos verursachen als der backenbärtige Übervater himself. Herrlich schräg das Ding und die reinste Freude obendrein:






Yeah! Das macht Spaß! Wenn der Dave es jetzt noch schafft, den Lemmy zu ner Stippvisite in der Hauptstadt zu überreden… nicht auszudenken! Alleine die Möglichkeit, daß man sich auf ein „Shake Your Blood“ im Zugabenteil freuen könnte… !

6 Kommentare:

  1. Sie wird dir immer auf die Nase binden, dass sie sie öfter/mehr gesehen hat als du (ungefähr so wie du mit Pearl Jam...)

    AntwortenLöschen
  2. ... das war aber auch eine HAMMER-VERSION von "In My Tree" in Nijmegen!!! ;-)

    AntwortenLöschen
  3. Die kleine Schwester16. Februar 2011 um 23:01

    Du machst Dir hiermit keine Freunde, und dass in der eigenen Familie!

    2001 kann man sowieso mit nichts vergleichen. Die Foo Fighters muss man eigentlich in einer engen, heißen, stickigen Halle sehen, weißt Du.

    AntwortenLöschen
  4. Verstehe... deswegen nennt man sie auch "die Könige des STADION Rock"!

    AntwortenLöschen
  5. Die kleine Schwester17. Februar 2011 um 21:01

    Nein, das sind Bon Jovi. :p

    AntwortenLöschen
  6. Hatte ich nciht eben von "Rock" gesprochen und nicht von fummeltriniger Bordellmusik?!

    AntwortenLöschen