Dienstag, 14. Januar 2014

BRIDGE BURNING

(the mighty, mighty Foo Fighters)

Anglizismus galore!!! Letzte Woche  machte in meiner Twitter-Timeline ein neues Phänomen die Runde. Phänomen? Naja, nennen wir es passender Weise vielleicht lieber “Schreckgespenst”, ist auch optisch ein wenig treffender.

Was haben wir, also so global als Menschheit, in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht schon für modischen Platschquatsch fabriziert?! In den 80ern war er wenigstens auf die Kleidung und den einen oder anderen lächerlichen Haarschnitt beschränkt und somit noch reparabel. Seit den späten 90ern… sorry “90s”… wurde es dann total “crazy” und wir fingen an Trends zu erfinden, in welchen wir neben Wams und Zylinder auch unseren Körper… nee, ich meine natürlich “body”… in die optische Verballhornung unserer Selbst einzubeziehen. Es reichte nicht mehr, sich die eine oder andere Designerklamotte über den auf dem Elektroaltar der solaren Steckdosenverbrutzelung schon arg geschundenen Leib zu streifen, nein, wir setzten den Trend zur Verunstaltung unserer “Bodies” dann auch am Objekt selbst fort. Tattoos seien hier mal größtenteils ausgenommen, abgesehen natürlich vom unterschichtigen Kopulationstribal über dem femininen Steiß. Dies dürften die meisten Trägerinnen heute ohnehin bereuen. “ARSCHGEWEIH!” rief da der Volksmund und diskreditierte den vermeintlichen Trend somit im Common Sense quasi zum offen zur Schau getragenen IQ-Test oberhalb des Gluteus Maximus; vom Körperschmuck zur Selbstanklage in wenigen Monaten – muß man auch als Trend erst mal schaffen. Jedenfalls wackelten die mehr oder weniger stolzen Besitzerinnen dieser Steißbeinkrönchen fortan ein wenig verschämt durchs Viertel… “Hood”, ich meine natürlich durch die “Hood”! Aber so richtig bekloppt wurde es dann erst im Nachgang. Da wurden Augenbrauen mit derart stumpfsinniger Konsequenz abrasiert. Weil das “wider Erwarten” total beschissen aussah, zog man die verloren gegangene Haarpracht oberhalb der Pupille dann kurzerhand mit nem möglichst fetten Edding nach. Am Besten gleich direkt auf der Stirn, damit man auch sicher gehen konnte, daß man von seinen Artgenossen nicht mehr als Kollege identifiziert werden konnte. (Mal ehrlich Mädels, ihr seht damit aus wie diese Figuren aus dem “Black Hole Sun” Video von Soundgarden… creepy! Wer zum Henker redet euch eigentlich ein, daß so etwas auch nur ansatzweise als “attraktiv” gewertet wird von der Männerwelt?! Nicht mal in Star Trek hat man sich damals getraut, einen derart entstellten Humanoiden zu erfinden… und die haben immerhin solche Schönheiten – “Beauties” – wie die Ferengi oder den Gorn erschaffen – denkt mal drüber nach! Aber es ging ja weiter. Da nun die ersten Dämme des visagistischen Totalschadens gefallen waren wurde munter weiter gemacht. 16jährige Ami-Weiber bekamen von Papa als Mobbingschutz mal eben ne Nasenkorrektur geschenkt oder gleich die Möpse aufgepolstert. Sah natürlich beides “voll natürlich aus”, insbesondere, wenn Vadder sich als Fabrikarbeiter verdingte und sich nur einen zugewanderten Tierarzt aus Dnjepropetowsk zum Aufhübschen seines hauseigenen Hormonterroristin leisten konnte. Oftmals war die einzige Zusatzqualifikation dieser Gewebeschänder ein Traktoristendiplom – was sich dann auch im Ergebnis ihrer medizinischen bemühungen wider spiegelte. “Er war stets bemüht…” Wenn das dann noch nicht reichte, dann jubelte man sich den einen oder anderen Liter Botox unter die Haut um vermeintliche Fältchen aus zu merzen. Kombiniert wurde dies gerne damit, daß man zwei Pfund Eigenfett in die Lippen jagte. Auch hier hatte und hat das eine oder andere Endresultat etwas sehr, sehr Verstörendes an sich! Über Leute die so aussahen wie diese Figuren habe ich früher oft bei Stephen King gelesen – und sie waren nicht die Helden, das kann ich euch versichern. Nachdem man sich im Bestreben nach optischer Perfektion bereits im Gesicht sowohl chirurgisch, chemisch als auch “malerisch” bis weit über die rational begründbaren Grenzen hinaus ausgetobt hatte, wandte man sich dem Rest des Körpers zu. Schließlich mußte man neue “Baustellen” eröffnen, denen die Beautyopfer ihre bis zur Maskenhaftigkeit entstellten Gesichter zuwenden konnten. Hier wird es nun wirklich gefährlich wie ich finde. “Size Sero” war so ein verabscheuungswürdiger Trend. Da wurde der Damenwelt eingeredet, daß nur wirklich “hip” ist, wer seinen Arsch in eine Jeans zu pressen vermag, welche am Bund in etwa den Umfang eines durchschnittlichen Haargummis aufweist. Das Absurde in diesem Zusammenhang ist alleine schon der Begriff “hip” – denkt mal drüber nach. Man konnte denen dann, neben der Jeans, auch noch allerhand Pillen und bescheuerte Diätpillen andrehen. “Ja mein Kind, es ist OK sich ein paar Jahre nur von rohem Kohl, Wattebäuschen und destilliertem Wasser zu ernähren… wenn es dich hübsch macht” – widerliche Message! Im Endeffekt verhungerten tausende von gut situierten Frauen förmlich direkt vor den gefühlten Kühltruhen der Supermärkte. Und als sie ihren geschundenen, ausgemergelten Leib dann endlich in einen dieser überteuerten Fetzen zwängen konnten, mußte sie das Gesundheitssystem mühsam wieder aus ihrer Essstörung heraus mästen. Vielen Dank liebe Industrie, gez.: Die  Volkswirtschaft! Gut, die, die sich einmal bis zur “Size Sero” herunter kasteit hatten, die meist das nächste “Schönheits”-Ideal gleich mit erreicht: Den/die/das “Thigh Gap” – auch “Gap between the Legs”. Die Schenkel durften alles, solange sie sich um Himmels Willen nur nicht berühren. Werft mal Google an, Bildersuche, Suchbegriff “Thigh Gap”…tja, und dann frohes Gruseln! Dürre Stelzen, die gefühlte 50 Zentimeter voneinander getrennt voneinander an einem knorrigen Rumpf herab baumeln… das gibts sonst nur bei Insekten - und man nun wirklich nicht behaupten, daß dies die ästhetischste aller Tiergattungen ist (vom Marienkäfer vielleicht mal abgesehen). Aber nun, und so komme ich wieder zum Anfang dieses Postings zurück, ist auch das irgendwie wieder out. Warum? Weil mittlerweile wahrscheinlich zu viele Frauen in der westlichen Welt ein gesundes Essverhalten gegen ein paar knöchrige Stöcke getauscht haben, die mit einer optisch bemitleidenswerten Reststatik aus ihren Gucci-Hot Pants ragen (das Arschgeweih darüber ist dank der radikalen Gewichtsabnahme im Übrigen auch zu einem runzeligen Gekrakel verkommen für das sich jeder Dreijährige schämen würde, wenn er es fabriziert… SCHÄMEN WÜRDE ER SICH). Als ich letzte Woche das Hashtag “#BikiniBridge” las, hatte ich keinen blassen Schimmer, was das sein sollte. Erst dachte ich – naiv wie ich bin – an eine tatsächliche Brücke auf besagtem Atoll. Aus dem Kontext erschloß sich dann aber, daß es dann doch etwas körperbezogener sein mußte. Gut, ich kann das jetzt nicht alles wissen, also ließ ich mich mal von der Frau informieren. Männer, ich versuche es euch mal ein wenig “in unserer Sprache” begreiflich zu machen. Stellt euch einfach mal eine Hängebrücke vor. Aber ohne “Hänge” irgendwie… mehr so eine Art Spannbrücke. Ja, das trifft es! Eine Brückenkonstruktion, die sich zwischen zwei Pfeilern erstreckt… darunter Abgrund, Tod und Krokodile! Habt ihr es? Gut! und jetzt stellt euch vor, die Brücke, das wäre jetzt kein Steg, sondern der Bund einer Bikinibuchse! Erledigt? OK. Jetzt müßt ihr die Pfeiler nur noch durch weibliche Hüftknochen ersetzen und schon habt ihr eine "#BikiniBridge” – das mit dem Bauch darunter, das vergeßt ihr mal lieber schnell, das ist ja Sinn der Sache! (Kleiner Tipp: Ihr solltet den Punkt “Abgrund, Tod und Krokodile” vielleicht  auch noch ausblenden, das macht es noch ein wenig einfacher.) So; und um euch jetzt total zu verwirren sei noch gesagt, daß die Person, welcher diese hautüberspannten Hüftknochen und die dazwischen schlackernde Badebuchse gehören, durchaus noch am Leben ist (im Idealfall); was man bei dem Bild ja nun nicht unbedingt vermuten würde. Will heißen: Bauchdecke und Bikinihosenbund haben in diesem neuen Schönheitsideal keinen Kontakt mehr miteinander – sie sind quasi geschiedene Leute! Der Unterbauch wird als weibliches Körperteil de facto abgeschafft… gesund ist das sicherlich nicht. Vielleicht sollten wir alle mal anfangen mit dem zufrieden zu sein, was wir haben und hin uns wieder mal das Hirn einzuschalten anstatt zeitlebens irgend welchen grenzdebilen Schönheitsidealen nach zu jagen, welche uns irgend welche Fashionheinis vorgeben, die sowieso alle mächtig einen an der Klatsche haben!

“Poor men wanna be rich, rich men wanna be kings,
and a king aint satisfied till he rules everything”

(Badlands, Bruce Springsteen § The E Street Band)

PS: Ganz ehrlich: Diese klapperdürren Uschis können ihre Knochen eigentlich auch gleich zusammen packen und sich an den FKK legen; bei dem Anblick packen doch selbst die perversesten Dünenspanner das Fernglas ein und gehen angewidert ne Limo zischen.

18 Kommentare:

  1. Das ist einfach nur krank! Mehr kann man dazu nicht sagen...
    Schlimm, dass sich die Teenies zum Großteil davon beeinflussen lassen.

    LG

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  2. *Stern dran mal*

    Es war wie immer ein außerordentliches Vergnügen hier zu lesen, auch wenn die Sache selbst derart abartig ist ... na, ich hatte mich ja an anderer Stelle schon aufgeregt.

    Grüße! N.

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  3. Ich habe die Sache mit der Bikini Bridge auch letzte Woche entdeckt. Aber nicht etwa über Twitter sondern auf der Facebookseite eines "Fotografen" der Models dafür gesucht hat. So einen möchte man doch am liebsten standrechtlich erschießen. *headdesk*

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    1. ... naja, füttern dürfte reichen! ;-)

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    2. Ich meinte den Fotografen, nicht die Models. ;-) Es ist ja in Ordnung, wenn man von Natur aus so aussieht. Aber es gibt ja leider genug Mädchen die sich runterhungern. Und solchen Dinge wie der thigh gap und die Bikini Bridge geben einfach ein schlechtes Vorbild. Ich habe gleich zwei junge Mädchen in meinem Bekanntenkreis die an Magersucht leiden. Schlimme Sache. Mit füttern ist da leider nix getan. Es ist die Einstellung zum Essen die in solchen Fällen wieder normalisiert werden muß. Und das ist ein schwerer Weg der Jahre dauern kann. :((((

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    3. Juhu, noch jemand, der versteht, worum es mir im Kern eigentlich ging. :-)

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  4. Hm. Auch wenn es mir hinterher wahrscheinlich negativ ausgelegt wird, möchte ich zu Beginn anmerken, dass der Text anstrengend zu lesen war. Ich denke ein paar Absätze hätten da nicht geschadet.

    Außerdem wage ich zu bemerken, dass dieser Trend ja nur deswegen einen derartigen Bekanntheitsgrad erreichen konnte, weil er in Blogs und Nachrichten so freudig zerlegt wurde. Hätte man den Hashtag gelesen und wäre anschließend weitergezogen, wäre sicherlich weniger Aufmerkamkeit generiert worden. Aus meinen Erfahrungen mit 4Chan würde ich vermuten, dass sich die ganze OP #bikinibridge dann nach kurzer Zeit selbst erledigt hätte, weil eben die erhoffte Resonanz gefehlt hätte und der gemeine Troll heutzutage einfach nicht mehr ausdauernd genug ist, dann trotzdem weiter am Ball zu bleiben.

    Zuletzt finde ich es nicht gut, dass grade in den Blogs, welche ja selbst regelmäßig mehr Toleranz fordern, immer auf die "widerlichen klapperdürren Skelette" eingeprügelt wird. Es gibt nämlich durchaus auch untergewichtige Menschen, die auf Grund von Stoffwechselerkrankungen so dürr sind. Aber Dünne zu bashen ist ja in. Echte Frauen haben schließlich Kurven und die ganz Dicken haben eben nen kaputten Stoffwechsel und können nix dafür! Echt uncool da drüber her zu ziehen. Vielen Dank auch für die Doppelmoral.

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    1. Och, wer von Natur aus dünn ist, der ist halt dünn; diese Menschen meine ich ja nun auch nicht. Den Kritikern die Verantwortung für etwas zuzuschieben, was sie kritisieren ist doch ein wenig pervers, oder? Klar erledigt sich das mit der Zeit von selbst, aber lustiger Weise habe ich da trotzdem meine Meinung dazu - das hat aber mit Doppelmoral nix zu tun. Ich finde es einfach gaga, wenn erwachsene Menschen sich für eine Lücke im Schlüpfer runter hungern. Das habe ich hier schon immer getan und werde auch am Ball bleiben.

      Steht übrigens auch alles schon ausführlich im Text (2. Absatz).

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    2. Sicher nicht die alleinige Verantwortung, nein. Man muss sich halt immer im Klaren darüber sein, dass man der Gegnseite eine Plattform bietet, sobald man sich zu einem Thema äußert. Manchmal ist das gut, aber wenn man verhindern möchte, dass sich ein viraler Trend etabliert oder weiterverbreitet, bezweifle ich das einfach. Das der Hashtag so raketenartig aufgestiegen ist, lag daran, dass u.a. auf Twitter viel darüber gesprochen wurde. Hätte es nicht diese Flut von Kritik gegeben, wäre das Ding nicht viral gegangen, weil weniger Leute davon gehört hätten. Virales Marketing.

      Es war doch schon sehr früh bekannt, dass das ganze ein Setup von 4Chan war. Klar, die Bridge an sich is nix neues, einige Seiten dümpeln damit schon seit Jahren durchs Netz und fanden bisher nie Aufmerksamkeit. Aber dann hat sich ein Haufen Trolle überlegt, es wäre lustig das ganze als Trend zu verkaufen, um eben solche Reaktionen zu provozieren. Der Plan ist voll aufgegangen und das, obwohl er bekannt war!

      Richtig, dass du eine Meinung hast, hat nix mit Doppelmoral zu tun. Auch nicht, dass du sie kund tust nicht. Nur wenn du einerseits sagst, dass jeder mit seinem Körper zufrieden sein solle und so schön sei, wie er eben ist und ein paar Sätze später im selben Blogeintrag anfängst "Diese klapperdürren Uschis" als widerlichen Anblick zu bezeichnen, dann würde ich das sehr wohl als bigott bezeichnen.

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    3. Der anonymen Aufmerkamkeit hätte nicht nur ein "s" gut getan, sondern auch ein "Otto". SO was nenne ich bigott, sich mit "seiner Meinung" auch noch verstecken. - Obwohl, welche das Anonym dazu hat, wissen wir ja gar nicht. Schade eigentlich. Nicht.

      Grüße! N.

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    4. Nelja, wie schön, dass du über eventuell vorhandene Argumente hinweg gehst und mich direkt auf der Basis eines Rechtschreibfehlers angreifst. Das macht es dir natürlich einfach, deine Vorgefasste Meinung nicht selbst argumentativ untermauern zu müssen.

      Wenn du meine Meinung nicht gefunden hast, empfehle ich dir meine Kommentare zu lesen, statt ein Rechtschreibtool drüber laufen zu lassen.

      Davon abgesehen denke ich, dass das letzte Jahr uns ausreichend Gelegenheit gegeben hat, zu bestaunen was passieren kann, wenn man sich NICHT anonym im Netz bewegt.

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    5. Was passiert denn da? Dann lesen Leute mit... ist ja wie beim Bloggen!

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    6. Uhm. Ich habe das Gefühl, dass man mich nicht verstehen möchte. Warum wird meine Anonymität jetzt zu einem Problem gemacht, welches es verbietet, meine Postings ernst zu nehmen?

      Noch so ein Nachtrag, zu meinem vorherigen Post:
      Du sschreibst, wer von Natur aus dünn sei, der sei eben dünn und die meinst du nicht, wenn du von "widerlichen klapperdürren Uschis" sprichst. Dazu nur eine Frage. Wie erkennst du nun in freier Wildbahn, ob jemand sich einfach nur dünnhungert, oder eben einfach nur dünn ist? Die Unterscheidung wäre ja schon wichtig, damit man nur über die "richtigen" Dünnen herzieht.

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    7. Wir können uns jetzt hier in Haarspaltereien ergehen, können es aber auch lassen. Mit geht es ums Phänomen an sich und nicht um das Ausklamüsern spezifischer Unterscheidungsmuster. Politisch korrekt können andere sein, ich geh jetzt mal nen Negerkuß essen... Prost.

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  5. Verstehe ich es denn dann richtig, dass nach "anonyms" Auffassung es dieses Problem nicht gäbe, wäre es nicht mit einem Hashtag versehen worden?
    Egal.

    Ich bin der Meinung, dass sowohl Fettleibigkeit als auch Magersucht behandlungsbedürftig sind, sobald diese durch ein abnormes Essverhalten herbeigeführt werden. Ob da eine Bikini-Bridge dazugehört - das muss jeder für sich entscheiden. Die Ex hatte sowas, war aber wohlgenährt. Was an den Beckenknochen lag.

    Ob das schön und erstrebenswert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Was auch jede(r) darf. Aber wenn ein Druck aufgebaut wird "nimm ab, sei mager, sonst bekommst du keine Aufträge!", dann ist das bedenklich. Ebenso wäre es das, wenn die Frauen dazu angehalten werden würde, sich halb tot zu fressen.

    Totschweigen nützt niemandem. Ich für meinen Teil - ACHTUNG MEINUNG: bevorzuge normal ernährte Mädels. Gerne auch mit etwas mehr auf den Rippen. Kommt auf den Typ an. Ist halt so.

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    1. Wie gesagt, die Bridge gibts schon seit Jahren, auch im Internet. Hat nur niemanden interessiert. Zu einem Thema mit so breiter Öffentlichkeit wurde es erst Angang diesen Jahres, als zwei Parteien mehr oder weniger aus dem Nichts entschieden, sich im Internet Wortgefechte darüber zu liefern.

      Ich bezweifle einfach, dass es ein so großes Problem ist, wie es derzeit dargestellt wird und, ja, ich bin der Meinung, man hätte in vielen Fällen verhindern können, dass Leute überhaupt von dem Thema erfahren. Und wenn keiner davon weiß, kann es auch kein großer beunruhigender Trend werden.

      Ansonsten denke ich, dass du Recht hast, mit der Einschätzung, dass grad die Bridge eben keine Frage der Ernährung, sondern eher eine der Veranlagung ist.

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