Freitag, 25. November 2011

WHOREHOUSE BLUES - Motörhead 24.11.2011 Leipzig

(Motörhead)

“YOU ARE MOTÖRHEAD!!! SO JUST PLAY ROCK ‘N ROLL!!!!” Yeah! Vorgestern war es endlich wieder so weit: Die alljährliche Audienz bei His Lemmness stand auf dem Fahrplan. Es hat sich so eingebürgert, daß ich jedes Jahr auf Neue eine Show seiner mittlerweile legendären Combo heimsuche. Ein Jahresende ohne Motörhead ist mittlerweile fast undenkbar. Man muß sich das ja mal vorstellen: Da tourt dieser Mittsechziger seit gut dreieinhalb Dekaden mit seiner Band durch die Welt und man kann mittlerweile die Uhr danach stellen, daß er zwischen Ende November und Dezember irgendwo in der Nähe der eigenen Haustür aufkreuzt. Gut, dieses Jahr war es Leipzig, aber das ist nun zumindest theoretisch auch nicht wirklich weit weg – zum praktischen Teil kommen wir gleich. Im Juni wurde der Tourplan bekannt und das Ticket wurde dann (erst) im Juli geordert. Wie jedes Jahr klebte es, von einem Monstermagneten (hehe, Wortspielalarm) gehalten neben meinem Schreibtisch an der Pinnwand. Die während der letzten Monate angesammelten Überstunden wurden traditionsgemäß gehütet und am Konzerttag sowie am Folgetag kollektiv abgesetzt. Will heißen: FREI! Dazu wurde der Schwester noch ein Ticket mitgeordert, alleine ist Motörhead auch doof. Ein kleiner Festtag war das mal wieder; ein Festtag, auf welchen man sich natürlich ordnungsgemäß vorbereiten muß. Ich rockte mich den Donnerstag über also ein wenig warm und bereitete die notwendigen Uniformstücke für den Abend auf ihren Einsatz vor.

Uniform

Mittlerweile habe ich ja die Wahl zwischen 3 Motörhead-Shirts, welche das Outfit an einem solchen Abend dominieren können, seit gestern sogar vier… dazu aber auch später noch einmal. Unerlässlich auch meine Hundemarke, der Lochnietengürtel und natürlich meine großmächtige Konzertlederweste, welche ohnehin passend beaufnähert ist, wie ihr sehen könnt. Komplettiert wurde das Ganze dann noch von meinen abgerockten rosa Chucks. Ihr würdet euch wundern, was ich für die Treter (erstanden für 5 Euro, weil “beschädigt”) schon für Komplimente erhalten habe. Irgendwie wundert sich jeder, daß ich mir zu Konzerten rosa Chucks anziehe… naja, genau deshalb mache ich es auch, aber das muß ich ja keinem verraten. Jedenfalls sind die Dinger schon oft zum Gesprächsthema avanciert; ich finde aber, daß ich die nötige Ausstrahlung besitze, sowas auch als optischen Kontrapunkt tragen zu können! Zwinkerndes Smiley So ausstaffiert bestiegen wir – also meine extra angereiste Schwester und ich - das stählerne Feuerross namens Igor und dampfhämmerten gen Leipzig. Ich sollte kurz erklären, daß es mit der B95 eine (!!!) sinnvolle Verbindung zwischen Heimatstadt und Leipzig gibt, wenn die mal zu ist, ist man auf eine gut ausgeschilderte Umleitung angewiesen. Gibt es eine solche nicht, weil… weiß nicht… sagen wir mal: WEIL DIE DIE BUNDESSTRAßE EINFACH SPERREN UND ZU BLÖD SIND EINE ALTERNATIVROUTE AUSZUSCHILDERN… tja, dann hat man schon irgendwie ein Problem. Wir fragten uns also, warum man eine Sperrscheibe vor irgend so ne bedeutungslose Kuhblöke auf dem platten Land mitten im Nirgendwo stellt und keine Alternativroute anbietet. Man hatte einfach angefangen, irgendwann “Leipzig” von den Wegweisern zu streichen… etwa 5 Kilometer vorher… sehr hilfreich! Ich entschied, daß wir hier jetzt nicht über die Dörfer irren und sinnlos im Dunkeln rumsuchen würden und fuhr zurück nach Chemnitz, wo wir dann direkt die Autobahn nahmen, das Visier herunter klappten und dem automobilen Affen Zucker gaben. Klar, es ist ein Umweg von 60 Kilometern (Man fährt schließlich erstmal bis kurz vor Dresden bevor man die Autobahn wechselt), aber er ist zumindest halbwegs sicher, stressarm und wenn man den mal schließt, dann stehen die Chancen zumindest recht gut, daß man darüber informiert wird. Also den fünften Gang rein, linke Spur und den rechten Fuß gaaaanz schwer machen. Schließlich hatten wir unseren üblichen Zeitpuffer von 30 Minuten für Solche Strecken (relativ geringe Entfernung, bekannter Anfahrtsweg… da reicht das eigentlich) schon mehr als aufgebraucht und insgesamt schon fast ne ganze Stunde liegen lassen. Details will ich euch ersparen, wir rollten jedenfalls pünktlich 20:00 Uhr auf dem Parkplatz des Haus Auensee ein und machten uns sofort auf den Weg zum Einlaß. Bis wir schließlich drin waren vergingen dann aber auch nochmal gut 30 Minuten… jene 30 Minuten, die uns am Ende dazu fehlten Graveyard zu sehen. Da hat Lemmy ein Mal eine ordentliche Vorband mitgebracht und diese Deppen, welche die Verkehrsführung regulieren sollen, es aber nicht tun, die verhageln es einem. Naja, ließ sich nicht ändern. Wir also erst die Klamotten abgeliefert und dann den Merchandisestand aufgesucht. Ich fand es übrigens eine gelinde gesagt von tiefer Suboptimalität geprägte Idee, den direkt gegenüber vom Herrenklo aufzubauen. Ich mußte mich erst mühsam durch Aberdutzende von Urinierwilligen kämpfen, bis ich endlich am Tresen ankam. Aber dafür war dieses Jahr die Entscheidung einfach… es war eigentlich gar keine Entscheidung, für den vernunftbegabten Rocker gabs nur eine Möglichkeit, was das Erinnerungsshirt angeht. Das dann also eingesackt und ab zum Bierstand. Kühles Blondes erkämpft und der Schwester auch gleich eines in die Kralle gedrückt. Für mich blieb es an diesem Abend (mußte ja fahren) auch bei dem einen Bierchen. Bedenkt man die letzten beiden Jahre, in denen Motörhead gut 15 Minuten Fußmarsch von meiner Wohnung entfernt spielten und denn daraus resultierenden Bierkonsum, war das mal ne willkommene Abwechslung… hehe. Jedenfalls fingen dann “Duff McKagans Loaded”, die zweite Vorband an. McKagan, seines Zeichens ehemaliger Gitarrist von Guns ‘n Roses, ist noch der berühmteste der ganzen Truppe… und genau das ist meiner Meinung nach das Problem! Bloß weil der in den 80ern und 90ern an ein paar großen Rocksongs mitgeschrieben hat, wird dieser talentfreien Schrammelkapelle, der er jetzt vorsteht, gleich wieder Aufmerksamkeit zuteil, welche sie definitiv nicht verdient hat. Die Hälfte der Riffs, die nicht von den Ramones geklaut waren, hatte man sich bei QOTSA geliehen, spielte sie aber jeweils so uninspiriert runter, daß es zum dritten Song langweilig und zum fünften sogar belastend wurde. Dazu noch immer diese dämliche US-California-Bad-Boy-Attitude, wo sie sich zu den coolsten Dudes wo gibt mit den größten Konten und dem gefährlichsten Rockerhabitus hochstilisieren… die gingen mit richtig auf den Sack muß ich zugeben… und das kommt nicht oft vor. Deshalb verzog ich mich dann auch vor die Halle und kehrte erst zum letzten Song zurück. “Loaded” müßt ich euch merken Leute, denn die müßt ihr nach Möglichkeit meiden. Deppen!

Während der Umbau voran schritt suchten wir uns unser finales Plätzchen in der Menge und nahmen lobend zur Kenntnis, daß sowohl das Enthüllen des Bühnen-Backdrops, als auch das Herunternehmen der Schlagzeugabdeckung jeweils ordentlich bejubelt wurden. Dann frickelte der Mann am Mischpult noch etwas an den Lichteffekten herum und wir sahen, daß man dieses Jahr zwei große rote Scheinwerfer in die Nüstern des Snaggletooth gedübelt hatte. Sah echt klasse aus, grimmig. Jedenfalls wuchs die Spannung und die Umbauten waren beendet… und es passierte erst einmal nichts. Nach gefühlten 6 Stunden ging dann aber doch das Hallenlicht aus und während die Bühne ordentlich mit Kunstnebel verschleiert wurde ertönten Sirenen, Luftalarm! Die Dinger lagen laut jaulend über der Mischung aus Finsternis und Nebel, bis sich aus den Untiefen der im Dunkel liegenden Bühne ein kehlig – kratziges Stimmchen erhob und ein knappes “BOMBER” ins Mikrofon röhrte (phonetische Umschrift etwa “Bohmbääääääääärrrrr”. RUMMMMMMSSSS! Die Urgewalt des Motörhead-Sounds brach wie ein solcher los und hämmerte uns gleichnamiges Stück um die Ohren. Im Anschluß ging man direkt ins großaritge “Damage Case” über. Seit die Toursetlist für dieses Jahr bekannt wurde, habe ich mich auf diesen Song gefreut. Enttäuscht wurde ich freilich nicht. Auch wenn er schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, zündete er doch souverän. Die Halle wurde so langsam warm und die Rauchschwaden vom Beginn hatten sich auch langsam im Raum verteilt, wodurch das Haus Auensee diesen typischen Motörhead-Konzert Geruch irgendwo zwischen Kunstnebel, Bier und Zigarettenqualm annahm. Bis zum Ende des Abends sollte sich besonders die Bier-Komponente noch erhöhen. Mehrmals entgingen wir knapp einer Bierdusche, sahen aber etliche Becher über unsere Köpfe hinweg fliegen. Der Veranstalter hatte gleich von Anfang an kapituliert und warb an den Bars mit dicken Zetteln “KEIN Becherpfand!!!”; mal so als Randnotiz. Nach dem noch recht jungen “I Know how to Die” wurde eine Klassikerphalanx ausgepackt. “Stay Clean” wurde vom schwer daherpolternden “Metropolis”gejagt. Ein Dinosaurier von einem Song, herrlich! Immer wieder schön, den auf der Setlist zu haben. “Over the Top” und “One Night Stand” folgten auf dem Fuße. Die spärlich eingestreuten Ansagen von Lemmy gingen dabei (wie immer) größtenteils in einem veritablen Nuscheln unter.

Nach diesem ersten Teil war ich bereits sehr sehr positiv überrascht, wie gut der Sound dieses Jahr war. Im Vergleich mit den letzten beiden Jahren wurde da ne ganze Schippe drauf gelegt. Das hatte den Effekt, daß man für Motörhead-Verhältnisse fast schon wieder zu klar klang, aber es überraschte nach 2 Jahren Chemnitz Arena auch nicht wirklich. Jedenfalls war diese Soundquali gerade bei “The Case is better than the Catch” die reinste Wohltat für die Ohren wenn ihr mich fragt. Großartiger Song! Lemmy feuerte in der Folge seine religiösen Ansichten (naja, eigentlich hat er ja keine… also feuerte er eher gegen religiöse Ansichten) mit “Get Back in Line” und vor allem dem endlich live gesehen “Orgasmatron” unter die Leute. Gerade “Orgasmatron” wurde in einer besonders großen Version dargeboten. Definitiv das Highlight des Abends für mich!

Ich liebe diesen Song, einfaches Songwriting und klare Worte. Das Stück basiert ja eigentlich nur auf einem Beat und einem Riff… und halt Lemmy Geknurre über die historisch dann doch recht fragwürde Rolle, welche Religionen manchmal spielen. Ein passiv-aggressives Monster, was sich da vom grünen Licht getragen durch die Halle wälzt. Herrliche fünf Minuten waren das. Auf ähnlich hohem Niveau gibgs dann weiter und leider auch dem Ende des Mainsets entgegen. “Going to Brazil”, ein musikalisches Gemetzel auf der linken (Ton-)Spur blies einen mal wieder um. Der Song ist ein Highlight auf jeder Setlist, am besten noch in der direkten Kombination mit dem deises Jahr schmerzlich vermissten “Rock Out”… das dynamische Duo sozusagen. Danach ließ man, bevor man mit der “Iron Fist” erstmal die Bühne verließ, noch das einzigartige “Killed by Death” folgen. Ein Stück, das man als Live-Song geschrieben hat mag man meinen. Ein weiteres Highlight des Abends, wie aber auch nicht anders zu erwarten. Alleine der Moment, wenn der halbe Saal die Pommesgabel gen Bühne erhebt und den Refrain mitsingt und irgendwann ins “by death, by death, by death, BY DEEEEEAAAAAATH” übergeht… Gänsehaut.

Die Encore Break war dieses Mal ein paar Minuten länger als noch letztes Jahr, wo man nicht mal in Ruhe Bier holen konnte, bis die Kerls wieder auf der Bühne standen. Als sie zurück kamen, stellte Lemmy sich mit Mundharmonika ans Mikro während Phil und Mickey sich Akustikgitarren schnappten um den “Whorehouse Blues” anzustimmen. Man mag jetzt meinen, daß dieser dann doch relativ ruhige und melodische Part des Abends von den Anwesenden nicht unbedingt herbei gesehnt wird, läge damit aber völlig falsch. Auch vorgestern war das wieder ein denkwürdiger Moment für die Anwesenden.

Mit Einsetzen der ersten Töne verwandelte sich der Saal in ein Meer von erhobenen Händen, die eifrig im Rhythmus mitklatschten. Eine Insel der relativen Ruhe im Soundgewitter einer Motörhead-Show… schön, einfach nur schön dieses Lied. Das Ende dieses bis auf die Anfahrt rundum gelungenen Abends bildeten dann wie üblich das manifeste “Ace of Spades” und der Rausschmeißer namens “Overkill”. Die zwei wohl bekanntesten Songs der Herren, bei denen es noch einmal so richtig rund ging im Haus Auensee. Und so wie uns anderthalb Stunde vorher der Luftalarm ins Konzert geleitete, so verabschiedete uns das finale Kreischen und Knattern der exzessiv geloopten Gitarren wie gehabt ins Freie hinaus.

Motörhead – Konzerte sind ja von ihrem Ablauf her alles andere als überraschend, eher im Gegenteil. Man weiß im Wesentlichen, was einen erwartet und was an Songs so auf einen zukommt. Alleine “I’ll be your Sister” vermochte in Leipzig zu erstaunen, als es plötzlich in die Setlist eingewoben wurde… das wars dann aber auch schon mit Variationsbreite. Aber auf der anderen Seite will man das auch gar nicht – also “überrascht werden”. Motörhead sind mittlerweile weit im vierten Jahrzehnt des eigenen Bandgeschichte und aus diesen Jahren speisen sich auch die Setlists jedes Jahr. Man bekommt genau das, was man will: Straighten, direkten, bisweilen dreckigen und immer schnörkellosen Hardrock. Lemmy und Konsorten sind somit die Antithese zu 90% ihrer selbst ernannten Erben, die vom spätpubertären “Dicke Hose Habitus” nicht los kommen und sich in nutzlosen Soli verzetteln oder sich zur Vortäuschung von Härte die Haut bis zur Unkenntlichkeit mit kunterbunten Totenköpfen zu tätowieren lassen (#DuffMcKagansLoades *kotzwürg*), so daß sie mit 30 aussehen wie einem therapeutischen Malbuch für ADS-Kinder entsprungen. Motörhead rauchen solche Kasper doch zum Frühstück in der Pfeife. Genau deshalb werde ich so lange, wie Lemmy mit seinem musikalischen Bauchladen der Kostbarkeiten noch jährlich in der Vorweihnachtszeit durch Deutschland zieht auch jedes Jahr dort hin pilgern, wo er seinen Rickenbacker Bass gerade hier im Umland einstöpselt. Das lohnt sich immer! Ging ich ans erste Konzert damals noch mit der Einstellung “muß man einfach mal gesehen haben” ran, so lautet seither die Devise “darf ich nicht verpassen”. Traditionell ein herrlicher Abschluß eines Konzertjahres, an dem man unter das in den letzten 12 Monaten erlebte zufrieden einen Haken macht und sich aufs kommende Jahr freut… und natürlich darauf, in 12 Monaten wieder auf die gleiche Weise einen Haken zu machen!

In diesem Sinne möchte ich mich dann auch verabschieden. Unter Zuhilfenahme des Backprints meines diesjährigen Tourshirts rufe ich, in Anlehnung an Lemmy höchst selbst, in die Welt hinaus:

THEY ARE MOTORHEAD!! THEY PLAY ROCK ‘N ROLL!!!! SO DON’T  FORGET THEM…

back HELL YEAH!

PS: Das Shirt hat natürlich auch 'nen Frontprint, den will ich euch auch nicht vorenthalten:

Front

4 Kommentare:

  1. Wie jetzt, das schicke Motörhead-Regal durfte NICHT MIT???

    Grüße! N.

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  2. Nee, Regale erlauben die da nicht. Alles was größer ist als ein Hocker muß draußen bleiben. Hab auch schon eine bitterböse Beschwerdemail an den Veranstalter verfasst. ;-)

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  3. Der erste Konzertbericht den ich finden konnte :-) Das Konzert war erste Sahne und obwohl ich eine Anreise von fast 3 Stunden hatte, war ich pünktlich um 7 im Haus Auensee (übrigens ein schicker Saal). Graveyard waren genial, hätten die Zeit von Loaded noch weiterspielen können, dass war jämmerliches Rockstargepose. Würde da nicht Duff McKeagan draufstehen, würde sich kein Mensch für interessieren.... hat man auch an den Reaktionen der Zuschauer gemerkt. Ich werde nächstes Jahr, so Lemmy will, auf jeden Fall wieder dabei sein. Diesmal sicher wieder Leipzig o.ä. Nach Hessen kommen die Jungs schon länger nicht mehr.... Jetzt wo ich das Shirt sehe, ärger ich mich doch keins mitgenommen zu haben.

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  4. Jep, Graveyard sind großartig, deshalb haben wir uns auch so geärgert, daß wir sie verpasst haben. Aber gut, ist ja nur aufgeschoben hoffe ich. Das Haus Auensee ist ne Klasse - Location, da hast du recht. Gehe da gerne hin.

    Mal Daumen drücken, daß nächstes Jahr auch wieder ein neues Album betourt wird. ;-)

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