Mittwoch, 21. Dezember 2011

BLOOD ON OUR HANDS

(Death From Above 1979)

Es heißt ja immer, daß die Jugend immer rücksichtsloser, brutaler und ihre Hemmschwelle immer ebenerdiger wird. Stimmt! Während meinereiner während des Heranwachsens noch mit Gummibeil und Schießeisen friedlich Cowboy und Indianer spielte und munter seine Freunde imaginär umnietete, wird heute schon wesentlich härter zur Sache gegangen. Da werden von 4jährigen hinter verschlossener Kindergartentür Gewaltvideos von I-Phone zu I-Phone geschickt oder harmlosen Omis von einer gewaltbereiten Gruppe 9jähriger der Rollator gelüftet. Diese Satansbraten! Die Gesellschaft verroht immer und immer mehr und mit denen, die irgendwann mal die 34,56€ Grundsicherungsrente für uns erwirtschaften sollen, kann man schon jetzt keinen Blumentopf mehr gewinnen. Im fernen Bayernland, das ja auf seine christliche Grundausrichtung (-> Nächstenliebe, Güte, Werte, Bier) so stolz ist wurde ich bei verdeckten, investigativen Recherchen dann auch fündig, woher das kommen könnte. Als ich aufwuchs, da war das beliebteste Spielzeug das Monchichi. Jeder debil am eigenen Daumen nuckelnde Plüschaffe, welcher in den 80ern in jedem Kinderzimmer staubig vom Regal grüßte. Heutzutage sieht das ganz anders aus. Ab dem Alter von drei Jahren werden die kleinen Gangster schon mit folgendem beglückt:

autsch

Ein schlagringförmiger Bär mit Pumpguneinschuß! Obwohl die rotschimmernden Innereien schon schmerzhaft aus der Wunde grüßen, grinst das Vieh auch noch. Und so sollen die Wänster lernen, daß Hauen und Treten “dudu” ist?!?!! *FAIL*

4 Kommentare:

  1. Das Ding nennt sich übrigens Beißring. (Wobei die ohne Plüsch besser sind)

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  2. Soll das heißen, die kleinen Racker nagen an dem Kadaver auch auch rum... schockierend! ;-)

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  3. Ein Beißring aus Plüsch? Aber dann hat das Kind ja Fusseln auf der Zunge...??!!

    LG

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