So, nun sits vorbei mit dem US-Leg der 2010er Pearl Jam Tour. Der zweite Abend im MSG wurde dann, erwartungsgemäß, nochmals zum Paukenschlag. Wenn man den Berichten der Anwesenden glauben darf, war es wirklich das Highlight der bisherigen Tour. Wenn ich die Setlist so lese, wäre auch ich in der tat gern dabei gewesen. Als Opener mit „Corduroy“ mal wieder eine schnellere Nummer und bis zu „Breath“ dann gleich ordentlich nachgelegt ohne groß Tempo raus zu nehmen. „WWS“ lese ich für meinen Teil auch sehr wohlwollend in der setlist. Ist einfach ein toller Song. „Nothingman“-„I`m Open“-„Unthougth Known“ nahm dann wieder die Luft raus, im positiven Sinn, bevor „Grievance“ wieder etwas anzog. „Amongst the Waves“ als Einleitung für das großartige „Present Tense“ passt auch ganz gut. „Not For You“ hinterher geschossen und mit „Rats“ und „Push Me Pull Me“ noch zwei Highlights gesetzt. Das Ende des Mainsets liest sich dann wieder schön rockig, mal abgesehen von „Daughter“. Die Encores haben es mal wieder in sich, liebe Leute! Wieder das String-Quartett ausgepackt und scheinbar eine neu arrangierte Version von „Lukin“ namens „Slow Lukin“ gebracht… würde mich brennend interessieren. „Sweet Lew“ und „Black Red Yellow“ sind dann wieder zwei der Vertreter, die man nun wahrlich NIE auf den Setlsits erwartet hat. Zwei blanke Überraschungen, die da wieder hervor gezaubert wurden. „Spin The Black Circle“ und der Rückspiegel bringen dann ein großes erstes Encore zu einem angemessenen Ende. Das Zweite geht mit „Wasted Reprise“ „Betterman“ und dem traumhaften „Black“ dann so ruhig wue auch monumental los. Gerade Black, was garantiert wieder zu einer sieben Minuten-Nummer ausuferte und den MSG mit „düdüdüdüdüdüdüüüüüüü- düdüdüdüdüdüdüüüüüüüü“’s füllte, ist live ein Erlebnis sonders gleichen. „The Real Me“ zog wieder etwas an, bevor eine weitere heilige Kuh der PJ-Konzertgänger auf offener Bühne geschlachtet wurde: „Hunger Strike“! Wie bei „Smile“ will das jeder mal live erleben! Am Liebsten natürlich im Duett mit Mr. Chris „Ich-hab-ne-Midlife-Crisis-drum-mach`-ich-was-mit-T/Pimp(b)erland“ Cornell, was aber kaum noch geschieht (mal abgesehen von LA 2009). Aber trotzdem soll das ne ganz große Nummer gewesen sein, vor-vorgestern. Ausklingen ließ man den Abend dann mit dem obligatorischen „Alive“, „Kick out the Jams“ (yeaaaahhhh!) und „Yellow Ledbetter / Star Spangled Banner“ liest sich großartig, dieser 34 Songs – Abend. Hoffentlich retten die Jungs diese Form über den großen Teich! Wenns nach mit geht, können Sie in Dublin, Belfast und London noch ein wenig üben, aber in Nijmegen und Berlin sollte dann die Setlistkeule ähnlich ausgepackt werden wie in New York, Noblesville oder Boston!
Main Set:
Corduroy
Hail Hail
Do the Evolution
Worldwide Suicide
Got Some
Breath
Nothingman
I'm Open
Unthought Known
Grievance
Amongst the Waves
Present Tense
Not For You/Modern Girl
Push Me Pull Me
Rats
Daughter/WMA
The Fixer
Why Go
Encore 1:
The End (w/ string quartet)
Just Breathe (w/ string quartet)
Slow Lukin (w/ strings)
Black Red Yellow
Sweet Lew
Given to Fly
Spin the Black Circle
Rearviewmirror
Encore 2:
Wasted Reprise
Betterman
Black/We Belong Together
The Real Me
Hunger Strike
Alive
Kick Out the Jams
Yellow Ledbetter/Star Spangled Banner
Das Poster ist... ne 2+! Für Konsolenkinder mit Tendenz zur 1.
New YOrk II
Personal "NEW SONG" Intex:
New York II: 11
Nee York 1: 14 (!!!! - wo soll das noch hin führen?!?)
Newark: 12
Boston: 13
Hartford: 13
Bristow: 8
Buffalo: 7
Cleveland: 11
Noblesville: 11
Columbus: 6
St.Louis: 7
Kansas City: 7
New Orleans: 7
(24.05.2010)
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